Donnerstag, 26. Februar 2015

Tips und Hacks zu den gängigen Social Media Kanälen von Brain Candy

Es ist mal wieder Social Media Week. Leider kann ich nicht dabei sein, aber eigentlich ist das nicht so wild. Schließlich ist es ein Social Media Event - da finde ich ganz viele spannende News, Entwicklungen und Tips auch online. Wie diese nette kleine Serie von Kurzvideos mit Tips und Tricks rund um die gängigen Social Media Kanäle von Brain Candy.

Montag, 20. Januar 2014

Social Media & Storify

gerade gelesen: Storify macht es möglich, daß man Posts, Fotos, Videos aus verschiedenen Kanälen zusammenträgt und kuratiert, um daraus eine Story zu einem bestimmten Thema zu machen. Alle Beiträge sind mit dem Urheber verlinkt, so daß man direkt kommentieren und antworten kann. Man erstellt die Story und bettet sie dann einfach in den eigenen Blog, auf die Webseite etc ein. Perfekt!

Dienstag, 18. Juni 2013

Social Media - Tag 19 Pinterest, MySpace, StumbleUpon

Pinterest

Die Bilderplattform ist dasam schnellsten wachsende Social Network, super Marketing zum Start (Verknappung, nur Bewerber, nur "wenige" Plätze). 66% der Pinterest Nutzer sind Frauen! Alledings wird weniger kommentiert (kommuniziert), sondern eher repint (geteilt). Wenn ich Traffic generieren möchte über Bilder, ist Pinterest der Kanal der Wahl, wenn ich allerdings nur eine Plattform für Bilder haben möchte, die dann in andere Kanäle wie Facebook eingebettet sind, ist auch das überarbeitete Flickr, Instagram oder andere geeignet.

A Marketer's Guide to Pinterest

Ein Beispiel: Pinterest mal angewandt auf einen Hochzeitsdienstleister:

Groundswell Handlungsmethoden
zuhören - was sagt die Zielgruppe, was wünscht sie sich, was vermißt sie?
sprechen - neueste Entdeckungen posten, neue Produkte/Partner, Blick hinter die Kulissen
aktivieren - zu Kommentaren anregen, teilen auf Pinterest und anderen Kanälen mit "pin-it" Button
unterstützen - schickt uns Eure Pinnwände und wir geben Tips & Empfehlungen, last-minute-wedding-plan, Ratschläge, Inspiration
einbinden - zeigt uns Eure schönsten Hochzeitserlebnisse, welche Produkte wollt Ihr in unserem Shop sehen,...

P -> Hochzeitswillige, Trauzeugen, Freunde, Familie. Influencer finden, die wiederum weiterverteilen und einen viralen Effekt erzeugen
O -> Reichweite und Bekanntheit. Referral Traffic abgreifen. Bis Ende 2013 30 Hochzeitspaare in spe über Pinterest aufmerksam machen und zu einem Besuch in der Ausstellung animieren. Weiterleitung auf den Webshop
S -> Content-Strategie, z.B. ein "Hochzeitsmagazin"
T -> Pinterest in Verbindung mit Facebook und Bloggern, mit anderen Plattformen vernetzen und Pin-it Buttons integrieren. Dabei immer die unterschiedlichen Leistungen der verschiedenen Kanäle im Blick haben (SLATES)

Ralf hat ein paar Zahlen zu Pinterest, Flickr, Picasa und Instagram zusammengestellt.

MySpace

Das MySpace Social Network ist deutlich schicker und stylisher als so manch andere Plattform. Profile sind entweder öffentlich oder geschützt (erst auf Anfrage kann gefolgt werden). Auch hier geht es um Followers/ Followings. Derzeit noch sehr stark englisch, Fokus auf Fotos, Musik, Design, Film.

StumbleUpon

Ein spannendes Social Bookmarking System: sammeln, bewerten, taggen, listen, teilen und diskutieren, eher amerikanisch. Aus dem Groundswell: hier sind die Collectors aktiv, in USA sind das über 20% der Social Media Nutzer, in Deutschland bisland nur um die 4% - sicher ein ganz stark wachsender Bereich in den nächsten Jahren. Interessant für Referral Traffic.

Alternativen: Delicious, Mr. Wong (eher deutsch)

Freitag, 14. Juni 2013

Social Media - Tag 18 Monitoring-Tools & Bookmarking

Einige gute Tools für Social Media Monitoring


  • Radian6 (Marktführer von Salesforce und teuerstes Tool, bis zu 15.000/Monat)
  • Brandwatch (ca. 500/ Monat)
  • Netvibes (kostenlos Boards aufbauen, Auswertungen kostenpflichtig)
  • Google Analytics (unter Soziale Einstellungen, keine Sentimentanalyse)
  • Xovi (eher für Online Marketing)
  • Topsy (mit Social Search und Social Analytics), bietet z.T. ähnliche Ergebnisse wie Google Trends
  • SocialMentions (mit Mini-Sentimentanalyse, mit RSS Feed, Email-Alert oder als Tabelle auslesen lassen)
  • Twazzup speziell für Twitter
  • Twilert
  • Tynt (Social Sharing, trackt u.a. Content, der durch einfaches Copy von meiner Webseite weiterverteilt wird, und gibt automatisch einen Backlink zum kopierten Content - auch gut für SEO!)
  • SocialBakers


Ein interessanter Artikel von Salesforce zu Social Media Kennzahlen, Kennzahlenpyramide (an der Basis viele Zahlen, an der Spitze nur noch eine/wenige),  und Komplexitätspyramide (auf dem Kopf stehend)

Zum Start sind natürlich auch Auswertungen in den einzelnen Kanälen möglich, z.B. Facebook Fanpage Analysen. Aber wenn solche Tools den Algorithmus ändern, sind die Zahlen und Berechnungen wieder ganz anders und nicht mehr vergleichbar mit den vorherigen Zahlen (z.B. Facebook und das Thema Edge-Rank). Deshalb ist ein Kanal-unabhängiges Tool immer zu bevorzugen!

Social Bookmarking

Und hier noch eine Auflistung der aktuellen Social Bookmarking Tools zum sammeln, organisieren und kuratieren:
1. mit mobiler App

  • Delicious
  • Diigo
  • Evernote
  • Instapaper
  • Kippt
  • Licorize
  • Livebinders
  • Pearltrees
  • Pinterest
  • Pocket
  • Readability
  • Scoop.it
  • Xmarks
  • Watchlater
  • Zootool

2. ohne mobile App

  • BagTheWeb
  • Blinklist
  • Chill (wie Pinterest für Videos)
  • Keeeb
  • Kurator
  • MammothHQ
  • Paper.li
  • Skloog
  • Stashmarks


Und hier noch eine schöne Zusammenfassung

Donnerstag, 13. Juni 2013

Social Media - Tag 17 Monitoring & Erfolgsmessung

Monitoring und Erfolgsmessung in Social Media

Ein kleines Einführungsvideo zum ROI in Social Media mit ein paar netten Zahlen.
Doch der Social Media ROI sollte und kann oft nicht an reinen Umsatzzahlen gemessen werden, sondern vielmehr am Beitrag zum Markenwert (Produkt gekauft und GUT gefunden). Eine Sentimentanalyse sollte dementsprechend immer Teil der Erfolgsmessung sein.
ROI in Social Media - umstritten aber mögich
Und ein schönes Beispiel von Salesforce zur Berechnung eines Social Media ROI.

Am Beispiel eines Blogs: Messwerte auf

Netzwerkebene
  • welche Blogs verlinken auf mich 
  • angeklickte Twitter Links auf mein Blog 
  • Zugriffsmedium/ welcher Browser
  • Tackbacks
  • mit welchen Keywords kommen Besucher auf das Blog (inbound)
Nutzerebene
  • Involviertheit/ Kommentare
  • Verweildauer
  • RSS Feed Abonnenten
  •  Visitors
  • Absprungraten
Inhaltsebene
  • Likes und Kommentare auf Posts 
  • Anzahl positiver/ negativer Kommentare
  • geteilte Posts/ Sharing-Rate
  •  Aktionen auf dem Blog (z.B. Newsletter-Eintrag, Kontaktaufnahme)
  • Sentimentanalyse: wie wird der Inhalt bewertet?
Streuung (z.B. Inhalte gut gefunden und weitergeteilt)
Conversion

Image, Marke, Bekanntheit
Kundenzufriedenheit
Produktqualität
Umsatz


Balanced Scorecard (Kaplan/ Norten)

Bei der Erarbeitung einer KPI Strategie kann das Konzept der Balanced Scorecard hilfreich sein.
Balanced bedeutet, daß nicht nur der Finanzbereich, sondern auch der Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterbereich SMARTe Zielsetzungen haben muß und diese in jedem Bereich aufeinender aufbauend formuliert sind, damit die finanziellen Ziele erreicht werden können.
Finanzbereich
-> Kundenbereich
   -> Prozessbereich
      -> Mitarbeiterbereich

Die Scorecard enthält drei Spalten: SMARTe Ziele -> Kennzahlen -> Leistung
Beispiel Finanzbereich: Umsatzsteigerung pro Jahr 20% Steigerung -> Umsatz -> Produktverkauf
Beispiel Kundenbereich: Kundenzufriedenheit erhöhen um 20% -> Kundenumfrage/ Lieferzeit -> 20% oder unter 4 Tagen
Beispiel Prozessbereich: ...
 Ein schönes Video zum Aufbau der Balanced Scorecard.

Und so entstehen KPIs:

Messwert: Likes, Comments, Followers,...
Kennzahl (Messwert in Bezug auf Zielerreichung): Entwicklung dieser Zahlen, Buzz, Share of Voice, WoM, Content Sharing
Leistung: wenn ich eine 25% Steigerung habe, dann hat das eine x% positive Auswirkung auf den Branding Effekt

Diese Kennzahlen kann man messen und in Dashboards bündeln, so sieht man auf einen Blick, ob das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist.

Tips für den Aufbau eines KPI Controllings.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Social Media - Tag 16 Videomarketing

Youtube

Zum Thema Videomarketing immer wieder schöne Beispiele von Herr Tutorial Sami Slimani.

Camtasia ist eine gute Software, um Videos zu erstellen und zu bearbeiten.

Vimeo

wird zwar nicht so häufig besucht, positioniert sich aber hochwertiger als Youtube. Wenn ich einen Clip nur ganz gezielt streuen möchte und Viralität nicht im Vordergrund steht, ist Vimeo eine sehr interessante Plattform. (Noch) frei von Werbung, mehr Fokus auf Design, Kunst und Qualität. Eine kleine Basisversion ist kostenlos, ein Business Account kostet.


Bei Clipfish postet Daniela Katzenberger hier ihre Videos.

Video-Content 

  • Lifestyle-Reihe (z.B. Herr Tutoria)
  • Lustiges
  • Schulungsvideos
  • Anleitungen
  • Reviews
  • Produktpräsentationen
  • Interviews
  • Vergleiche
  • Blick hinter die Kulissen
  • Shopping Haul
  • Ankündigungen (Events, Neuheiten)
  • Best of (Zusammenfassung)
  • Livestream (z.B. mit Youtube und Hangout, Achtung: Rundfunklizenz)
  • einfach erklärt (z.B. explainity)
  • ...


Dienstag, 11. Juni 2013

Social Media - Tag 15 B2B LinkedIn, Xing, Google Business Apps

Social Media und Unternehmen

Wir unterscheiden 5 Formen unternehmensinterner Zusammenarbeit (S. 366)
  1. dezentral
  2. zentral
  3. Nabe & Speiche (hub & spoke) (koordiniertes Team kommuniziert, am häufigsten eingesetzte Form)
  4. mehrfache Nabe & Speiche
  5. holistisch (Kommunikation im Social Web fest mit Unternehmenskultur verwoben, jeder Mitarbeiter kommuniziert unter Berücksichtigung der Social Media Guidelines)
Auch hier gilt: POST Konzept und Social Media Guidelines. Ein gutes Beispiel für solche Guidelines zeigt 1&1 (Buch S. 235 und hier)

Xing

Wie auch auf Facebook gibt es hier einen Nachrichten-Stream mit Neuigkeiten aus meinem Netzwerk. Verknüpfung meines Blogs mit Xing (in meinen Profildetails unter Web/ Blogs)  bringt meine neuen Posts automatisch in meinen Newsstream. Auch auf Xing gibt es Gruppen, Neugründungen muß ich erst beantragen, manche funktionieren gut, andere nicht - abwägen, ob Xing die richtige Plattform für Diskussion und Austausch ist oder doch eher Facebook.
Events kann ich ebenfalls erstellen, wenn ich dafür Tickets rausgeben möchte, kann ich den Event direkt mit Amiando verknüpfen.
Besonders für Recruitment interessant: Bewerbersuche (Stellenanzeigen bezahlt per Klick oder mit monatlichem Festpreis) integriert mit Kommunikation. Relativ neu ist der Projekte-Punkt, interessant für Freelancer (andere Plattformen: freelancer.de ).
Für Unternehmen gibt es die Möglichkeit, ein Unternehmensprofil anzulegen, wie eine separate Webseite, mit den Punkten, Über uns, Verknüpfung mit Kununu, Neuigkeiten/ Presseporatl (zu abonnieren), Mitarbeiter, Jobs.
Suchmaschinenoptimierung: in Einstellungen "auffindbar in Suchmaschinen" aktivieren. Je häufiger meine Keywords in meinem Profil auftauchen, desto besser bin ich auffindbar - innerhalb von Xing und außerhalb. Also Keywords auch in akademischen Titel (erscheint in grau direkt unter dem Namen), in Über mich, Suche/Biete etc. Zusätzliches Bild einfügen und Link auf meine Seite mitgeben.

Die internationale Variante: LinkedIn

Ähnliche Oberfläche wie Xing. Vorteile: Internationalität und besseres Handling über die Mobile App, eigene Kenntnisse können von anderen bewertet werden (ähnlich wie Klout), Gruppen kann ich direkt einrichten ohne Freigabe durch LinkedIn

Google Business Apps

Alle Anwendungen, die man sich bürotechnisch vorstellen kann, bündeln auch die (kostenpflichtigen) Google Business Apps. Gemeinsam mit anderen nutzen und an Dokumenten arbeiten, z.B.  Google+ Hangouts, Mail, Kalender, Google Drive, Docs, Tabellen, Slides... Eine Cloud-basierte Produktivitätssuite!

Mit Google Sites kann man schnell und einfach eine Seite erstellen, z.B. als Kommunikationszentrale im Intranet. Von außen nicht erreichbar, Teilnehmer müssen eingeladen werden und sich dann einloggen. So könnte man Projekte managen oder ein internes Wiki erstellen, um Unternehmenswissen unabhängig von einzelnen und verfügbar für alle Mitarbeiter zu machen.


Alle wollen dabei sein -  aber man muß es auch richtig angehen:
Ist-Analyse, SWOT, Zielgruppenanalyse, Ziele (SMART), Strategie, Monitoring, Fachkräfte & Zeit & Budget

Und hier noch ein Social Media Marketing Leitfaden für B2B mit neuen Möglichkeiten der Lead-Generierung und dem Beispiel Caterpillar. Und noch ein Best-Practice Beispiel Social Media bei Dell.